Sauberer Ernährungstrend: Clean Eating

Als Ernährungsbewusste in den USA vor 20 Jahren „Clean Eating“ nach Tosca Reno praktizierten, wurden bei uns noch die „blassen Vollwertköstler“ belächelt. Doch das hat sich längst geändert; immer mehr Menschen machen sich Gedanken um ihre Ernährung und deren „Nebenwirkungen“.

Nun ist nicht jeder Ernährungstrend nachahmenswert, doch „Clean Eating“ gehört zu den positiven Beispielen: Es ist ausgewogen, schmackhaft und gesund – und es macht sogar Spaß. Kein Wunder, denn kaum hat sich der Körper von Fertigprodukten und Zusatzstoffen entwöhnt, tankt er neue Energie. Und das sieht man oft auch der Haut an. Deshalb begeben wir uns heute auf die Spuren des neuen Trends.

Clean Eating: Eine saubere Sache

Wahrscheinlich ahnen Sie schon, dass es hier nicht ums Waschen und Putzen von Obst und Gemüse geht. Nein, viel einfacher: Es geht um reine, also unverarbeitete Nahrungsmittel ohne Zusatzstoffe. Aus diesen kann dann nach Herzenslust fast alles zubereitet werden, was das Kochbuch hergibt – so lange Salz und Zucker nur in Maßen zum Einsatz kommen und ausschließlich gute, kaltgepresste Fette verwendet werden. Künstliche Aromen, Süßstoffe und Konservierungsmittel bleiben vom Speiseplan völlig ausgeschlossen. Dasselbe gilt für industriell gefertigte Lebensmittel und Fastfood.

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Also weg mit Softdrinks, Fertiggerichten und Fruchtjoghurt aus dem Kühlregal und her mit Obst und Gemüse der Saison, magerem Fleisch und gesunden Kohlenhydraten wie Hülsenfrüchten, braunem Rais und Quinoa.

Ein „No-Go“ ist auch Kantinenessen. Stattdessen nimmt die Clean-Eaterin sich eine selbst vorbereitete Mahlzeit mit an ihren Arbeitsplatz, denn sie möchte auf gutes Essen im Alltag nicht verzichten.

Lesetipp: Gut essen im Alltag

Auch für die Kombination der Zutaten und die Essenszeiten gibt es Empfehlungen.

Clean Eating: Frühstücken wie ein Kaiser

Früher sagte man: „Iss zum Frühstück wie ein Kaiser, zu Mittag wie ein König und abends wie ein Bettler.“ Diesen Gedanken greift Clean Eating auf und machen das Frühstück zur wichtigsten und reichhaltigsten Mahlzeit des Tages. Hier gibt es zum Beispiel kalten oder warmen Getreidebrei, abgerundet mit frischen Früchten und etwas Stevia. Als „Overnight Oat“ wird der Brei aus Getreideflocken und Milch oder Wasser schon abends zubereitet. Wer mag, gibt Chiasamen und Nüsse dazu. So entstehen unendlich viele Rezepte, die für Abwechslung sorgen und für jeden Geschmack etwas bereithalten.

Wer sich nach Clean Eating ernährt, nimmt nicht drei, sondern fünf bis sechs Mahlzeiten zu sich; das hält den Blutzuckerspiegel stabil und beugt Heißhungerattacken vor. Die letzte Mahlzeit des Tages fällt besonders sparsam aus und – wenn man abnehmen möchte – enthält sie keine Kohlenhydrate.

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Und was ist mit Menschen, die kein Frühstück mögen oder jenen, die mit nur drei Mahlzeiten auskommen? Sie tun einfach weiter das, was sich für ihr Wohlbefinden bewährt hat. Denn es geht ja darum, dass sie sich wohlfühlen.

Eine weitere Clean-Eating-Regel ist das Kombinieren von Eiweiß und Kohlenhydraten. Also nicht: Fleisch und Gemüse, sondern Fleisch, Gemüse und Kartoffeln. Auch diese Regel ist eine Empfehlung und kein Dogma. Dagegen lohnt es sich schon, auf die Herkunft der Nahrungsmittel zu achten und lieber nach Produkten aus der Region zu greifen.

Wasser oder Wein – Das ist keine Frage

Wer wundert sich, dass Clean Eating empfiehlt, zwei bis drei Liter Wasser am Tag zu trinken? Diese Empfehlung entspricht in etwa den Aussagen von Medizinern. Dabei wäre noch zu ergänzen, dass es am besten ist, stündlich etwa 250 ml Wasser zu sich zu nehmen, diese Menge kann der Körper gut aufnehmen.

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Der Bedarf an Flüssigkeit schwankt von Mensch zu Mensch und steigt durch vermehrtes Schwitzen, wie beim Sport oder bei Sommerhitze. Alkohol sollte gemieden oder nur in kleinen Mengen genossen werden. Gesund sind außer Wasser frische verdünnte Säfte und Früchte- oder Kräutertee.

Gesunde Ernährung hat ihren festen Platz in den Ausbildungen der Vital Kosmetikakademie. Mit gutem Grund, denn die Haut als das größte Organ des Menschen reagiert auf alles, was wir essen und trinken.

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